Die Ehrenamtsbörse Itimi

Bei Itimi geht es darum, Menschen mit Behinderung aus unterschiedlichen Kulturen eine Chance auf gesellschaftliches Engagement zu bieten.

Ziel ist es, nachhaltige Bedingungen und Strukturen zu schaffen, die Menschen mit Behinderungen aus unterschiedlichen Kulturen ganz selbstverständlich freiwilliges Engagement ermöglichen. Wir wollen mit diesem Projekt sichtbar machen, dass auch Menschen mit Behinderung anderen helfen und so einen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander leisten können, zu dem sie bislang im Regelfall gar keine Möglichkeit haben. Das Projekt will so zu mehr Teilhabe der Zielgruppe am gesellschaftlichen Leben beitragen, ganz im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.

Deshalb stellen wir mit Itimi eine Ehrenamtsbörse zur Verfügung, die Menschen und Organisationen digital und analog zusammenbringt, damit man gemeinsam aktiv werden kann und sich für andere engagiert. Dabei ist das Projektteam der tgbw für alle Beteiligten Ansprechpartner, Vermittler und, wo notwendig, „kultureller Übersetzer“, um den Menschen, die immer eher als Empfänger von Hilfe und Engagement gesehen werden, die Möglichkeit für eigene Aktivitäten zu bieten. Damit wollen wir bei den Beteiligten und in der Gesellschaft einen Perspektivwechsel anstoßen, damit Inklusion und somit auch Integration nicht nur Schlagworte bleiben.

Projektverantwortliche bei der tgbw: Helin Brenner

Das Projekt Itimi

Itimi ist ein Projekt.
Das Projekt ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.

„Itimi“ ist der Projektname.
Der Projektname besteht aus den Anfangsbuchstaben von den Worten:

  • Inklusiv
  • teilhaben 
  • interagieren 
  • mitmachen 
  • integrieren

Diese Worte beschreiben das Projekt.
Diese Worte werden im Text noch erklärt.
Im Projekt Itimi bieten Menschen mit Behinderung ihre Hilfe an.

Manchmal verlassen Menschen ihr Heimatland.
Zum Beispiel:

  • weil in ihrem Heimatland Krieg ist.
  • weil die Menschen lieber in einem anderen Land leben möchten.
  • weil die Menschen lieber in einem anderen Land arbeiten möchten.

Diese Menschen nennt man: Migranten.
Das deutsche Wort dafür ist: Einwanderer. 

Bei manchen Menschen kommen die Eltern aus einem anderen Land.
Diese Menschen nennt man:
Menschen mit Migrationshintergrund.

Das Projekt Itimi ist für:

  • Migranten mit Behinderung 
  • Menschen mit Migrationshintergrund mit einer Behinderung
  • Menschen ohne Behinderung

Menschen mit Behinderung können bei Itimi ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.

Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:

  • Menschen helfen sich gegenseitig.
  • Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.

Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.

Ehrenamtliche Hilfe macht man aus verschiedenen Gründen:

  • Die Hilfe macht Freude.
  • Man tut etwas Gutes.
  • Man lernt neue Menschen kennen.

Das Projekt Itimi hat eine Internetseite.

Auf dieser Internetseite kann man verschiedene Sachen machen:

  • Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
  • Unternehmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
  • Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
  • Menschen mit Behinderung können ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.

Diese Internetseite heißt: www.itimi.de

Das Projekt Itimi setzt sich für Teilhabe und Inklusion ein. 

Teilhabe bedeutet:
Alle Menschen sollen überall dabei sein können.

Inklusion bedeutet:
Alle Menschen sind wichtig.
Alle gehören dazu.
Keiner ist ausgeschlossen.

Beim Projekt Itimi bedeutet das:
Alle Menschen können anderen Menschen helfen.
Jeder Mensch darf seine Hilfe anbieten.

Das Projekt Itimi möchte, 

  • dass alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben.
  • dass Menschen mit Behinderung ihre Hilfe anbieten können.
  • dass Menschen mit Behinderung mitmachen dürfen.
  • dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten.
  • dass niemand ausgeschlossen wird.

Die Mitarbeiter von Itimi helfen dabei.
Die Mitarbeiter haben verschiedene Aufgaben.
Sie bringen Menschen mit Behinderung zusammen

  • mit anderen Menschen.
  • mit sozialen Einrichtungen.
  • mit Unternehmen.

Das Projekt geht 1 Jahr.
Das Ministerium für Soziales und Integration unterstützt das Projekt.

Helin Brenner leitet das Projekt.
Sie können Helin Brenner eine E-Mail schreiben.
Ihre E-Mail-Adresse ist:
helin.brenner@tgbw.de

Sie möchten mehr über das Projekt Itimi wissen?
Dann schauen Sie auf die Internetseite:
www.tgbw.de

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